Thomas Kortenkamp untersucht, mit welchen technischen Mitteln die Mitglieder der Weißen Rose ihre Flugblätter vervielfältigt haben und demonstriert dies anhand von Geräten, die mit den damals verwendeten baugleich sind. Diese Sichtweise lässt manche Passagen der Vernehmungsprotokolle in einem neuen Licht erscheinen und macht diesbezügliche Irrtümer in der Weiße-Rose-Forschung deutlich.
Bereichert wird der Abend durch zeitgenössische Tondokumente, übertragen mit einem alten Röhrenradio, und Musik von alten Schelllackplatten, auf dem Grammophon abgespielt mithilfe von Kaktusnadeln. Die Besucher können einen Faksimile-Abzug des programmatischen fünften Flugblatts der Weißen Rose mit nach Hause nehmen.
Eintritt frei
Eine Veranstaltung des Weiße-Rose-Arbeitskreises Crailsheim e.V.