Crailsheimer
Historischer Verein e. V.

Sonntag
Tagesfahrt von Hans Gräser

Kloster Bronnbach

Als letzter Tauberabschnitt steht der Unterlauf des Flusses an, wozu aber wegen der dortigen Autobahnausfahrt auch noch Homburg am Main besucht wird.

Ursprünglich Königshof am Mainübergang zwischen Frankfurt und Würzburg wurde Homburg bereits als Grundausstattung dem Bistum Würzburg geschenkt, als dessen westlicher Vorposten massiv ausgebaut und 1332 zur Stadt erhoben. Allerdings musste es Würzburg bis 1485 an die Wertheimer Grafen verpfänden.

Wertheim selbst, das sowohl vom Landverkehr wie auch von der Wasserstraße abgeschnitten war, konnte sich nicht über den Stand des 16. Jahrhunderts hinaus entfalten, was immerhin den heutigen Besuchern die reizvolle Chance gibt, eben diesen alten Zustand noch zu sehen. Als Residenzort besitzt Wertheim neben der beherrschenden Burg noch weitere Schlösser des Grafenhauses im Ort selbst sowie entsprechende Gebäude der gräflichen Beamten.

Um Wertheim liegen mehrere romanische Wehrkirchen sowie das Zisterzienserkloster Bronnbach, das zwar einen konkurrierenden Grundherrn darstellte, aber auch als Grablege der Grafenfamilie diente.

  • Eine Veranstaltung der VHS und des Crailsheimer Historischen Vereins.
  • Anmeldung bei der VHS Crailsheim (bis zum 22. Juni 2012)
  • Mind. 24 Teilnehmer
  • Treffpunkt: Volksfestplatz
  • Rückkehr gegen 19 Uhr