Vortrag
Klimazeugnisse der Kleinen Eiszeit
Die Extremwetterereignisse Anfang des 14. Jhs. waren die Vorboten der „Kleinen Eiszeit“, einer Periode kalten und wechselhaften Klimas, die Europa am Ende des Mittelalters besonders schlimm traf.
Die Extremwetterereignisse Anfang des 14. Jhs. waren die Vorboten der „Kleinen Eiszeit“, einer Periode kalten und wechselhaften Klimas, die Europa am Ende des Mittelalters besonders schlimm traf.
In der Region fürchteten viele Menschen die Gewalttätigkeit des Königs in Stuttgart, Friedrich I. Als Vertreter des Monarchen vor Ort spielten die in der Oberamtsstadt Crailsheim residierenden Oberamtmänner eine herausgehobene Rolle. Der Vortrag widmet sich (erstmals!) den verschiedenen Persönlichkeiten an der Spitze des Crailsheimer Oberamts.
Christoph Bittel stellt eine Auswahl von über 30 Gefallenendenkmalen in Crailsheim und Umgebung aus den 1920er Jahren vor. Er beschäftigt sich mit den Motiven, Widmungen, Entwerfern, Auftraggebern und Veränderungen der einzelnen Monumente.
Noch bevor das erste Flugblatt gedruckt war, geriet der ehemalige Ingersheimer Schultheiß Scholl unter den Verfolgungsdruck der nationalsozialistischen Maschinerie.
Aus Anlass des 70. Jahrestages dieses Ereignisses wird der 2010 produzierte Film des Stadtarchivs und des Filmclubs Crailsheim noch einmal aufgeführt
Der Rundgang will 70 Jahre nach Kriegsende aufzeigen, wie die Umgestaltung der Ehrenfelder durchgeführt wurde.
In Leukershausen stritten sich Ansbach und Dinkelsbühl über 300 Jahre um einzelne Rechte und die Gerichtsbarkeit.
Auswirkungen und erhaltene Relikte des Ersten Weltkriegs sind im Stadtbild wenig auffällig. Dennoch erinnern auch heute noch einige Örtlichkeiten und Objekte in Crailsheim an die „Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts.
Eine Auswertung der Stadtrechnungen aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Crailsheimer Historischen Vereins
Mit Besuch der Bayerischen Landesausstellung „Napoleon und Bayern“. Anmeldung erforderlich!
Der Wahlkampf zur baden-württembergischen Landtagswahl 1964 führte die wichtigsten Akteure der bundesrepublikanischen Politik nach Crailsheim: Sowohl der damalige SPD-Vorsitzende und Regierende Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt (SPD), als auch Bundeskanzler Ludwig Erhard (CDU) sprachen auf Kundgebungen in der Stadt.
Mit dem Fall des Limes beginnt um 250 n. Chr. die erneute Germanisierung Süddeutschlands, die noch durch die von den Hunnen ausgelöste Völkerwanderung überlagert wird.
Es gibt nur noch wenige Zeugen, die die Schreckensherrschaft des Nationalsozialismus selbst erlebt haben. Reinhard Großmann, geboren 1934, hat erst nach dem Krieg von seinem jüdischen Großvater und den übrigen Verwandten aus diesem Zweig seiner Familie erfahren.
Mödlareuth stellte als „Little Berlin“ eines der bekanntesten Symbole der deutschen Teilung dar. Aus dem einstigen Ort der Trennung und Teilung ist heute mit der Gedenkstätte Deutsch-Deutsches Museum Mödlareuth ein repräsentativer Ort für die Überwindung von Grenzen und ein Ort der Begegnung geworden.