Filmvorführung
Das Ende Alt-Crailsheims 1945
Der Film erzählt mit historischen Filmaufnahmen und Zeitzeugen-Interviews die Geschichte dieser vielleicht größten Katastrophe der Stadtgeschichte.
Der Film erzählt mit historischen Filmaufnahmen und Zeitzeugen-Interviews die Geschichte dieser vielleicht größten Katastrophe der Stadtgeschichte.
Die Lesung in der Maschinenhalle des städtischen Baubetriebshofes Crailsheim, einer früheren Halle des Fliegerhorstes, beleuchtet die Ereignisse der „Schlacht um Crailsheim“ aus der Perspektive von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen.
Zu Hunderten, wenn nicht Tausenden wurden auch in der Stadt Crailsheim und den umliegenden Ortschaften während der Jahre des Zweiten Weltkriegs Menschen aus den von Deutschland besetzten Ländern zwangsweise zur Arbeit auf Bauernhöfen sowie in Handwerks- und Industriebetrieben herangezogen. Die Installation erinnert an diese Frauen und Männer, die aus dem öffentlichen Bewusstsein weitgehend verschwunden sind.
Neben Bürgermeister Friedrich Fröhlich ist der frühere evangelische Dekan Friedrich Hummel (1861‒1946) der zweite Crailsheimer Ehrenbürger, dessen politische Haltung insgesamt und speziell seine Rolle in der Zeit des Nationalsozialismus Anlass für Diskussionen ist.
Auf dem Ehrenfriedhof in Crailsheim haben sich Grabmäler aus dem 16. bis 19. Jahrhundert erhalten, die als Zeugnisse der Ortsgeschichte, aber auch der Kunstgeschichte eine genauere Betrachtung verdienen.
1875 wurde mit der grenzüberschreitenden Bahn nach Nürnberg der Ausbau Crailsheims zum zentralen Eisenbahnknotenpunkt im Nordosten des Königreichs Württemberg abgeschlossen.
Aus erster Hand berichtet Stefan Markus, der Leiter des Ressorts Stadtentwicklung in der Stadtverwaltung, in seinem Vortrag über die laufende Transformation der Crailsheimer Kernstadt.
Wendel Hipler arbeitete viele Jahrzehnte im Dienste verschiedener hohenlohischer Grafen. 1525 schloss er sich den aufständischen Bauern an und wurde zu einem ihrer Führer. Berühmt wurde er durch die Einberufung eines Bauernparlaments im Mai 1525 nach Heilbronn, das eine Reichsreform planen sollte.
Nachdem die historischen Tagesfahrten 2020 wegen der Corona-Pandemie eingestellt werden mussten, gibt es in diesem Sommer wieder eine der beliebten Exkursionen von Stadtarchiv, Historischem Verein und VHS. Sie führt nach Bad Buchau und Kloster Schussenried und behandelt drei sehr unterschiedliche geschichtliche Epochen.
Das Crailsheimer Land war zwar bereits im Frühen Mittelalter in ein Altstraßennetz eingebunden; dennoch dauerte es bis zur Epoche der Aufklärung im 18. Jahrhundert, bis die „artige Landstadt“, die sich damals auf markgräflich ansbachischem Territorium befand, in den Fokus umfangreicherer Reisebeschreibungen geriet.