Vortrag
von Dr. Carlheinz Gräter
Bereits im frühen 19. Jahrhundert begann im Hohenlohischen eine Art bildungsbürgerlicher Götz-Tourismus, nachdem der junge Goethe die Lebensbeschreibung des Ritters dramatisiert hatte. Der Weikersheimer Kanzleidirektor Pistorius hat die bis dahin nur handschriftlich vorliegende Autobiografie 1731 im Druck herausgegeben. Und vermutlich stieß Goethe auf dieses vergessene Buch in der Bibliothek seines Großvaters Textor, dessen Familie aus Hohenlohe stammte.
Von der Geburtsstätte in Jagsthausen bis zur Grabstätte im Kloster Schöntal ist der Ritter mit der eisernen Hand in unserer Landschaft gegenwärtig.
- Eine Veranstaltung des Crailsheimer Historischen Vereins.