Philipp Melchanchton war Freund Martin Luthers und eine treibende Kraft der Reformation. Luther, von der Frage umgetrieben: „Wie kriege ich einen gnädigen Gott?“, wurde als Mönch zum Reformator. Anders Melanchthon, der von der damals modernen und aufgeklärten Bildungsbewegung des Humanismus herkam und durch Luther zur reformatorischen Erkenntnis fand.
Im Vortrag geht es darum, am Beispiel Melanchthons das Anliegen von Humanismus und Reformation in Gemeinsamkeit und Widerstreit deutlich zu machen. Dabei ergeben sich Fragen und Erhellungen im Blick auf die Debatte um die Menschlichkeit des Menschen in einer veränderten Zeit.
Voranmeldung erwünscht Tel. 07951 9480-0
Eine Veranstaltung der vhs Crailsheim in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Lutherdekade und der Evang. Familienbildungsstätte Crailsheim