Nachdem sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Landschaftsmalerei durchgesetzt hatte, entstanden an vielen Orten in Deutschland Künstlerkolonien, in denen sich Maler und Malerinnen zum gemeinsamen Arbeiten zusammenfanden. Kirchberg an der Jagst gehörte nicht zu diesen Künstlerkolonien, war aber ein Ort, an dem sich über Jahre immer wieder Künstler und Künstlerinnen allein oder in Gruppen zum Malen eingefunden haben. Bis 1950 waren es 100 akademisch ausgebildete Maler und Malerinnen. Dazu kamen noch 18 Amateurmaler. Vier von diesen Künstlern stammten aus Kirchberg: Hedwig Klemm-Jaeger, Hermann Schäfer, Hans Emil Braun-Kirchberg und Otto Wider. Ihrem Andenken soll der Vortragsabend dienen.
EUR 5,00 (Abendkasse), Mitglieder des Crailsheimer Historischen Vereins frei
Eine Veranstaltung des Stadtarchivs und des Crailsheimer Historischen Vereins