Die Tagesfahrt im Sommersemester 2019 führt an den Rand der Schwäbischen Alb und an den Fuß der Dreikaiserberge. Mit Schwäbisch Gmünd und Kloster Lorch stehen zwei Orte im Mittelpunkt, die vor allem mit der Geschichte der Staufer verbunden sind: Die erste überlieferte Erwähnung von Gmünd als Stadt ist auf das Jahr 1162 datiert – früher als bei jeder anderen Stadt der Staufer –, weshalb sich Gmünd als „älteste Stauferstadt“ bezeichnet. Und das Benediktinerkloster Lorch wurde Ende des 11. Jahrhunderts von dem Staufer Herzog Friedrich I. und seiner Familie gestiftet und gilt als das Hauskloster der Staufer. Während Gmünd auch als Reichsstadt eine streng katholisch geprägte Stadt blieb und bis heute von zahlreichen eindrucksvollen Kirchengebäuden geprägt wird („Schwäbisch Nazareth“), wurde die Lorcher Abtei 1556 durch den württembergischen Herzog Christoph aufgehoben.
Beide Ziele atmen nicht nur in besonderer Weise mittelalterliche Geschichte, sondern waren auch Orte reicher Kunststiftungen, von denen einige bei diesem Tagesausflug entdeckt werden können.
Sonntag, 26. Mai 2019, 8:00 Uhr (Abfahrt); Rückkehr gegen 20 Uhr Treffpunkt: Volksfestplatz (Hakro Arena) EUR 49,- (inkl. Busfahrt, Begleitung, Eintritte und Führungen)
Anmeldung bei der vhs Crailsheim (Tel. 07951-403 3800)
Veranstalter: Stadtarchiv Crailsheim, Crailsheimer Historischer Verein und vhs Crailsheim