Hohenloher Land, Hohenloher Ebene, Hohenlohekreis – diese Bezeichnungen sind jedem geläufig, der dieses schöne Fleckchen Erde im Nordosten Baden-Württembergs kennt. Doch wo kommt der Name „Hohenlohe“ eigentlich her? Hier kommt das Fürstenhaus Hohenlohe ins Spiel, dessen Stammburg einst im Taubergau stand und das noch immer in mehreren Linien blüht. Die Herrschaft der Hohenlohe reichte zeitweise bis nach Crailsheim, das seine Stadtwerdung diesem Hochadelsgeschlecht verdankt.
In seinem Vortrag wird der Kreisarchivar des Hohenlohekreises, Dr. Thomas Kreutzer, den Weg nachzeichnen, wie der Familienname auf das von dieser Dynastie beherrschte Land an Kocher, Jagst und Tauber übertragen wurde. Der Bogen reicht dabei von den frühmittelalterlichen Grundlagen und den Anfängen der Herren von „Hohenloch“ im 11. Jahrhundert bis zur Mediatisierung der hohenlohischen Fürstentümer 1806.
5,00 € (Abendkasse), Mitglieder des Crailsheimer Historischen Vereins frei
Eine Veranstaltung des Stadtarchivs Crailsheim und des Crailsheimer Historischen Vereins