Im Rahmen des interakademischen Forschungsvorhabens „Die Deutschen Inschriften“ werden seit einigen Jahren im Auftrag der Heidelberger Akademie der Wissenschaften die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Inschriften des Landkreises Schwäbisch Hall erfasst, dokumentiert und wissenschaftlich aufbereitet. Als Teilergebnis liegt nunmehr der erste von zwei Bänden vor. Er enthält die Inschriften des ehemaligen Landkreises Crailsheim.
Auch wenn uns die Presse immer wieder durch Sensationsmeldungen über Saurierfunde aus Amerika, China oder der Mongolei überrascht, so liegen doch zahlreiche Saurierlagerstätten von Weltgeltung gerade in Württemberg auf engstem Raum beisammen ...
Um einen Überblick über das Schaffen des Künstlers Wolgemut und die Stellung des Crailsheimer Johannesaltars zu erhalten, veranstaltet das Stadtarchiv Crailsheim gemeinsam mit der Evangelischen Kirchengemeinde und dem Crailsheimer Historischen Verein eine Tagung.
Anhand der auf die Liebfrauenkirche Westgartshausen bezogenen Ablassurkunden wird der Referent das Ablasswesen erläutern.
Schichten des Lettenkeupers überlagern den Muschelkalk und bilden damit den Untergrund der Hohenloher Ebene. Diese Ablagerungen aus einer an die 240 Millionen Jahre alten Sumpf- und Delta-Landschaft haben spektakuläre Funde riesiger Panzerlurche und Landkrokodile geliefert.
Der Vortrag beschäftigt sich mit der Entstehung des Denkmalbewusstseins in Crailsheim und stellt die Inventarisierung der hiesigen Kulturdenkmale dar.
Die vielfältigen Begegnungen Europas mit dem Morgenland eröffneten dem „Westen“ eine neue Welt: ob Alltagskultur, Architektur, Mathematik, Astronomie, Medizin, Philosophie, Literatur oder Musik – der arabische Einfluss ist ein nicht mehr wegzudenkendes Element der europäischen Kultur.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Crailsheimer Historischen Vereins berichtet der Referent von den Bauten des Markgrafen Georg Friedrich (gest. 1603): vom Residenzschloss in Ansbach und der Festung Wülzburg über die Plassenburg in Kulmbach, die verschiedenen Amtsschlösser wie in Crailsheim und Neuhof an der Zenn bis nach Königsberg in Preußen.
Die Erkundung Eichstätts führt zu den zentralen Anlaufpunkten der Stadt, berührt aber auch weniger bekannte Sehenswürdigkeiten. Darüber hinaus bietet das Jura-Museum auf der Willibaldsburg eine Zeitreise in die Zeit des Jurameers.
Trotz ihrer internationalen Bedeutung ist die Unterlimpurger Synagogenvertäfelung bis zur Arbeit von Armin Panter unerforscht geblieben. In seinem Vortrag werden ihre Geschichte vom Einbau bis zur musealen Rekonstruktion nachgezeichnet.
Das von Pfarrer Sattler um 1480 verfasste „Pfarrbüchlein“ der Johanneskirche enthält u.a. einen ewigen Kalender mit den in Crailsheim zu berücksichtigenden Tagesheiligen. Der Vortrag stellt exemplarisch einige Heiligengedenktage vor und gibt eine Übersicht, welche Art von Heiligen in Crailsheim verehrt wurde.
Das 1841 ins Leben gerufene, seit 1901 von der Stadt Crailsheim als „Fränkisches Volksfest“ veranstaltete Fest ist heute das größte in unserer Region, es ist: Kult, Tradition, große Liebe, Imagefaktor ...
Das 500. Jubiläum des „deutschen Reinheitsgebotes“ ist Anlass für eine besondere Stadtführung, die sich an die Orte einiger ausgewählter historischer Gasthäuser und Schankwirtschaften in Crailsheim begibt.