Festvortrag
Hans Scholl und der Widerstand der „Weißen Rose“
Erwin Teufel war in jungen Jahren vom Widerstand der „Weißen Rose“ so beeindruckt, dass er sich entschloss, das politische Leben mitzugestalten ...
Erwin Teufel war in jungen Jahren vom Widerstand der „Weißen Rose“ so beeindruckt, dass er sich entschloss, das politische Leben mitzugestalten ...
Der Vortrag beleuchtet den Lebensweg dieser ungewöhnlichen Frau, deren Prägung auch in Crailsheim erfolgte und die mit Kulturgrößen wie Georg Friedrich Händel und Gottfried Wilhelm Leibniz in Beziehung stand.
Ladenburg ist wohl die älteste Stadt in Deutschland rechts des Rheins. Um 200 erlebte das von den Römern so bezeichnete Lopodunum eine Blütezeit. Um 500 erhoben die Franken Ladenburg mit seinem Königshof zur Hauptstadt des Lobdengaus.
Nach zehn Jahren Sammeln von Material und dessen Zusammenstellung zu einer Internet-Veröffentlichung wird an diesem Abend der Abschluss der Arbeit zur weitgehend vergessenen Familie der Wollmershausen gefeiert.
Der Vortrag thematisiert an mehreren Beispielen die Ordnungsstrukturen und die sozialpsychologischen Bedingungen, unter denen Menschen zu Massenmördern werden. Der Vortrag schließt an die jährliche Gedenkfeier zur Reichspogromnacht an, die direkt davor um 18:30 Uhr am Platz der früheren Crailsheimer Synagoge in der Adam-Weiß-Straße stattfindet.
Neben den geodätischen Grundlagen wird auf die Durchführung der württembergischen Landesvermessung insbesondere im Gebiet des Oberamtes Crailsheim eingegangen. Die vor 200 Jahren eingesetzten Messinstrumente sowie die erstellten Messprotokolle (Brouillons) und (Ur-) Karten werden anhand einiger Ausstellungsstücke vorgeführt.
Die Revolution und die Anfänge der Weimarer Republik werden zumeist vom Ende her, dem Machtantritt Hitlers und der Nationalsozialisten 1933, be- und verurteilt. Dabei ist es beeindruckend, wieviele Katastrophen und Krisen diese erste deutsche Demokratie bis Mitte der zwanziger Jahre erfolgreich gemeistert hatte. Diese Leistungen, dieser Aufbruch, die Stabilität, die vor allem Württemberg bis zum Ende der Republik ausgezeichnet haben, sollen im Mittelpunkt des Vortrages stehen.
Crailsheim selbst wird nun erstmals eindeutig urkundlich genannt und stellt sich als Interessengebiet der hiesigen Grafenfamilie von Lobenhausen und des Klosters Ellwangen dar.
In der Johanneskirche in Crailsheim befindet sich ein wenig versteckt eine Inschrifttafel, die an Johann Friedrich Spengler erinnert. Spengler war von 1702 bis 1717 Dekan in Crailsheim.